Luftfahrtgeschichte für die Hosentasche
Jeder Aviationtag hat tausende Starts und Landungen als Rumpfsegment eines Flugzeugs hinter sich, bevor er sein endgültiges Format bekommt und als Schlüssel- oder Gepäckanhänger auf neue Reisen geht. Das Material für die Aviationtags wird auf den Flugzeugfriedhöfen dieser Welt – u.a. in Tucson, Arizona, der Mojave-Wüste im Death Valley, Kalifornien, oder in Rosswell, New Mexico – in großen Teilen aus ausgedienten Flugzeugen geschnitten und in die Kölner Produktionsstätte der Firma bordbar verschifft. Dort werden die alten Flugzeugteile in Handarbeit zerlegt, geschnitten, ausgestanzt, poliert und per Lasergravur mit allen relevanten Daten versehen: Auf jedem Aviationtag finden sich Flugzeugtyp, Registrierungsnummer der Maschine, Editionsnummer, Editionsgröße und ggf. die Fluglinie, für die der Flieger einst seine Meilen machte. In diesem Upcycling-Prozess wird aus Flugzeugaluminium Luftfahrtgeschichte.
Material: | Aluminium |